A Detour to Greece | Ein Umweg nach Griechenland

With very light wind, we made our way to the town of Lipari slowly tacking between the islands and anchoring just outside of the old town to visit the small city before dark.  Returning to the boat for dinner, we moved to the south of the bay to have better holding on sand instead of stone for the night as thunderstorms rolled past in the dark, early morning hours.

Riding on the remains of the storm winds to leave Lipari in the morning, we quickly made our way downwind to the Sicilian coast. We then gybed to continue along to the Strait of Messina, making over 6kts the entire way.

Unsure how the wind would change in the Strait and knowing that strong currents can channel through there, we took down the main to be more maneuverable.  This proved to be unnecessary as the wind only reduced so any unusual gusts were easily manageable, but we enjoyed admiring the scenery at a more slow pace as we headed for the harbour in Messina.

With a nice farewell meal in the city, we said goodbye to Axel and Janis and set off the following afternoon, still making great speed downwind, to arrive at Bova Marina where we anchored in the dark.

In the morning we rowed Philipp over to the train station with another sad goodbye before making our way north once again. Throughout the day we watched and heard thunderstorms on land as we moved along the coast which luckily didn't make their way out to sea. However, they unfortunately also took much of the wind we had hoped to see so that we had to engine the last 12nm as night fell and the swell was too much to nicely anchor along the coast. So, we arrived at the first sheltered place, the harbour at Rocella Ionica a few hours after dark.

Leaving the harbour early to try to make it into the Gulfo di Squillace before the waves got too big to slow us down as we tacked into them, we had a difficult time as the wind was about 5kts less than forecast.  But, once we were in the bay, after the midday lull, the wind picked up again, and we easily made it to Catanzaro Lido before dark.

Early in the morning Lina arrived to join us, and we were able to set off for a full day of slow sailing in with a light breeze on our way to Capo Rizzuto. Arriving in the later afternoon, we dropped anchor and enjoyed exploring the beautiful natural sand beach in the nature reserve here.  With the swell increasing in the morning, we set off quickly and headed slowly to Crotone.  We spent the evening restocking the boat and preparing to set off early to make the 70nm journey to cross the Golfo di Taranto.

Making between 5 and 7kts on our way, we set the spinnaker as the wind changed more to south and arrived at Santa Maria di Leuca a few hours after sunset.  We were happy to meet Anni here to join the crew once again as we crossed the Adriatic to Greece the next day.  We had a nice day sailing at a close reach so that we arrived on the small island of Othonoi just before dark.

With a lower pressure heading our way, we had an action filled day of sailing to move to the north of Corfu where we would be well protected from the southeast wind gusts and waves.  On a close haul with wind gusting between 4 and 6 Beaufort and the sky changing from strong rain to sun and back to clouds, we found shelter in Vroulias Bay where we enjoyed a swim before the heavy rain and thunderstorms set in for the evening.


Mit sehr wenig Wind segelten wir in Richtung der Stadt Lipari. Wir kreuzten langsam zwischen den Inseln hindurch und und ankerten gerade außerhalb der Altstadt, so dass wir die kleine Stadt noch vor der Dunkelheit der Nacht besichtigen konnten. Zum Abendessen ging es zurück an Bord. Wir setzten das Schiff um, in eine Bucht weiter im Süden, wo wir für die Nacht besseren Halt im Sand anstatt auf Stein haben würden. In den dunklen Morgenstunden rollten einige Gewitterwolken über unseren Ankerplatz.

Am Morgen verließen wir Lipari auf den Ausläufern des Sturmwinds und gelangten so schnell die sizilianische Küste hinunter. Wir halsten entlang der Straße von Messina und hielten den ganzen Weg entlang eine konstante Geschwindigkeit von 6 Knoten.

Da wir nicht sicher waren, wie der Wind sich entlang der Straße verhalten würde und uns klar war, dass starke Strömungen zu erwarten waren, nahmen wir das Hauptsegel herunter, um einfacher manövrieren zu können. Dies stellte sich jedoch als unnötig heraus, da der Wind nachließ und die Böen so einfach zu handhaben waren. Wir genossen den Ausblick auf die Landschaft bei der entspannten Geschwindigkeit, während wir den Weg zum Hafen von Messina einschlugen.

Mit einem schönen Abschiedsessen in der Stadt verabschiedeten wir uns von Axel und Janis und brachen am folgenden Nachmittag wieder auf. Wir segelten erneut mit hoher Geschwindigkeit mit dem Wind und erreichten schließlich Bova Marina, wo wir in der Dunkelheit ankerten.

Am Morgen ruderten wir Philipp hinüber zum Bahnhof für einen weiteren traurigen Abschied, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Norden machten. Über Tag sahen und hörten wir Gewitter übers Festland ziehen, während wir an der Küste entlangsegelten, doch glücklicherweise zog keines davon aufs Wasser hinaus. Unglücklicherweise erreichte uns jedoch nicht so viel Wind wie wir erwartet hatten und so warfen wir für die letzten 12 Seemeilen den Motor an, da die Nacht anbrach und der Wellengang zu stark war, um an der Küste zu ankern. Wir erreichten den ersten geschützten Ort, den Hafen von Rocella Ionica, ein paar Stunden nach Einbruch der Dunkelheit.

Wir verließen den Hafen wieder früh am Morgen. Wir wollten versuchen, den Gulfo die Squillace zu erreichen, bevor die Wellen so hoch wurden, dass sie uns stark ausbremsen würden. Das Kreuzen fiel uns schwer, da der Wind 5 Knoten weniger stark war, als vorhergesagt, doch sobald wir es an der Bucht vorbeigeschafft hatten, nach dem Mittagstief, nahm der Wind wieder zu und wir schafften es ohne Probleme nach Catanzaro Lido vor Einbruch der Nacht.

Früh am Morgen kam Lina an und ging mit an Bord. Wir segelten den Tag über langsam bei einer leichten Briese nach Capo Rizzuto. Wir kamen am späten Nachmittag an, warfen den Anker und genossen es, die wunderschönen natürlichen Sandstrände des Naturreservats zu erkunden. Als der Wellengang am nächsten Morgen zunahm, machten wir uns rasch wieder auf den Weg und segelten langsam Richtung Crotone. Wir verbrachten den Abend damit, unsere Vorräte aufzufüllen und alles vorzubereiten, so dass wir morgens früh die 70 sm weite Reise über den Golfo di Taranto antreten konnten.

Auf dem Weg machten wir 5 bis 7 Knoten und setzten schließlich den Spinnaker, als sich der Wind weiter nach Süden drehte. Wir erreichten Santa Maria di Leuca einige Stunden nach Sonnenuntergang. Wir waren froh, hier Anni wiederzutreffen, die erneut mit an Bord ging. Am nächsten Tag überquerten wir die Adria nach Griechenland. Wir erlebten einen schönen Segeltag hoch am Wind und erreichten schließlich die kleine Insel Othonoi kurz vor Einbruch der Dunkelheit.

Da sich uns ein Tiefdruckgebiet näherte, legten wir einen flotten Segeltag ein, um den Norden Corfus zu erreichen, wo wir gut for den aus Südost kommenden Windstößen und den Wellen geschützt waren. Bei Böen von einer Stärke zwischen 4 und 6 Beaufort und Wetterwechseln von Platzregen zu Sonne und zurück fanden wir schließlich Schutz in der Vroulias Bucht. Hier konnten wir noch eine Runde Schwimmen gehen, bevor starker Regen und Unwetter am Abend über uns hereinbrachen.