From Island to Island to Island to Island | Von Insel zu Insel zu Insel

Captain's log Sep 10, 2021

Leaving Sardinia in the early morning, we had great wind to make our way through the now familiar route between the Capo Carbonara and the Isola dei Cavoli. We were then able to get on course directly for the western coast of Sicily on a close reach. Remaining on this course throughout the day with a light breeze, we experienced a lull in the wind in the evening that allowed us to swim from the boat as relief from the heat.

As night arrived, the wind picked up a little so that we had a comfortable 4kt pace to keep the watch crew awake but also to make for a restful night for those not on shift on the calm sea.  We enjoyed the incredibly clear, star-filled sky as it was near new moon, and we saw no moon rise during the night. In the distance some flashes of lightening more than 70nm away accompanied the many shooting stars throughout the night.

With the wind continually turning to northwest, we set the 80 percent spinnaker in the early morning to sail at a beam reach with around 7kts of speed for the remainder of the crossing. The late morning was filled with excitement as we saw a passing group of dolphins and a sea turtle coming up for air next to the boat, followed by land coming into sight as the tall peaks of the island of Marretimo came into view behind the haze on the horizon.

Watching the details of the mountains become more clear for the next 30nm, we marveled at the Castello di Punta Troia on the islands northeast corner as we passed. Having planned to head straight for the largest of the Egadi Islands, Favignana, as the wind was not right for anchoring on Marretimo, we decided that this island could not be missed and changed course to head into the harbour where we were lucky to get the last available berth for the night.

Spending the evening hours walking to the castle that we had just passed by sea and exploring the small village, we planned a sunrise hike to the island’s highest peak, Pizzo Falcone, at 686m. Completing the hike before noon the following day, we enjoyed sailing the 10nm to the south side of Favignana and anchored in the bay near the Spiaggia di Lido Burrone.

As the wind changed to south the following day, we sailed the 6nm around the island’s east side and enjoyed seeing the many caves that had been cut out of the calcernite sand stone, a valuable resource from Favignana. With the island’s main town situated in a natural harbour we were able to anchor just outside of the port and visit this beautiful village.  Home to the remains of one of the Mediterranean’s largest tuna canning factories, we were pleased to explore this beautiful 19th century industrial architecture, hike to the Castello di Santa Caterina, and explore the caves and quarries of the island with rented bikes.

After spending two nights anchored in the town, we finally made our way to the mainland of Sicily. With a low pressure area moving our way, we set off first thing in the morning to make it to Trapani before the wind lulled in the afternoon. Enjoying sailing at a close reach with 7kts of speed the wind decreased as we anchored within the breakwater of this city’s natural harbour.


Wir verließen Sardinien am frühen Morgen. Der Wind war vielversprechend und so machten wir uns auf den Weg über die uns inzwischen bekannte Route zwischen dem Capo Carbonara und der Isola die Cavoli hindurch. Danach konnten wir einen direkten Kurs zur westlichen Küste von Sizilien einschlagen. Wir segelten den ganzen Tag über mit einer leichten Brise, bis uns am Abend eine Flaute einholte. Wir nutzten die windlose Zeit, um uns von der Hitze des Tages im Wasser etwas abzukühlen.

Als die Nacht hereinbrach, nahm auch der Wind wieder zu, so dass wir eine angenehme Geschwindigkeit von 4 Knoten aufrecht erhalten konnten. Dies hielt die segelnde Schicht wach, ließ aber auch die Crewmitglieder, die keine Schicht hatten, in Ruhe schlafen. Wir genossen den unglaublich klaren Sternenhimmel und den kurz vor Neumond stehenden Mond, den wir in der Nacht aufgehen sahen. Am Horizont, ca. 70 sm entfernt, konnten wir die Blitze eines Gewitters aufleuchten sehen, die sich zu den vielen Sternschnuppen dazu gesellten, die wir in der Nacht beobachten konnten.

Der Wind drehte weiter nach Nordwesten und so setzten wir den 80 Prozent Spinnaker am frühen Morgen, um mit halbem Wind und einer Geschwindigkeit von um die 7 Knoten den Rest der Überfahrt zu bewältigen. Am späten Vormittag konnten wir voller Begeisterung eine Gruppe Delfine vorbeischwimmen sehen und eine Meeresschildkröte beobachten, die neben dem Bott auftauchte, um Luft zu holen. Kurz daraus erschienen im Dunst am Horizont die hohen Gipfel der Insel Marretimo.

Während der nächsten 30 sm wurde die Aussicht auf die Berge immer klarer und wir bestaunten die Castello die Punta Troia auf der nordöstlichen Spitze der Insel, als wir an ihr vorbeisegelten. Der ursprüngliche Plan war, direkt die größte Insel der Egadi Inseln, Favignana, anzusteuern, da der Wind nicht gut stand, um vor Marretimo zu ankern, doch wir entschieden kurzerhand, dass wir diese Insel nicht verpassen wollten. Also änderten wir den Kurs in Richtung Hafen, wo wir das Glück hatten, den letzten freien Ankerplatz zu bekommen.

Wir verbrachten die Abendstunden damit, zur Burg zu wandern, an der wir gerade auf dem Wasser vorbeigekommen waren, und das kleine Dorf zu erkunden. Für den folgenden Tag planten wir eine Sonnenaufgangswanderung zum höchsten Gipfel der Insel, dem 686 m hohen Pizzo Falcone. Wir absolvierten die Wanderung am nächsten Tag vor der Mittagszeit und segelten danach die 10 sm auf die Südseite von Favignana, wo wir in einer Bucht nahe des Spiaggia di Lido Burrone ankerten.

Da der Wind am nächsten Tag nach Süden drehte, segelten wir die 6 sm um die Ostküste der Insel und genossen den Ausblick auf die vielen Höhen, die aus dem Kalksandstein geschnitten worden waren, eine der wertvollsten Resourcen von Favignana. Die Hauptstadt der Insel ist an einem natürlichen Hafen gelegen, was es uns ermöglichte, direkt außerhalb des eigentlichen Hafenbeckens zu ankern und das bildhübsche Städchen zu erkunden. Hier befand sich einst die größte Tunfischkonservenfabrik des Mittelmeers und wir waren erfreut, dass man die Ruinen dieser wunderschönen industriellen Architektur des 19. Jahrhunderts erkunden konnte. Außerdem wanderten wir zur Castello di Santa Caterina und erkundeten die Höhlen und Steinbrüche der Insel mit Mietfahrrädern.

Nachdem wir zwei Nächte in der Stadt geankert hatten, machten wir uns endlich auf den Weg zum Festland Siziliens. Da sich uns ein Tiefdruckgebiet näherte, machten wir uns sofort am nächsten Morgen auf den Weg nach Trapani, um den Wind zu nutzen, bevor er am Nachmittag nachlassen würde. Wir genossen das Segeln hoch am Wind mit einer Geschwindigkeit von 7 Knoten, und der Wind lies schließlich nach, gerade als wir hinter den Lahnungen des natürlichen Hafens der Stadt den Anker warfen.

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