Greek Summer | Griechischer Sommer
The Mediterranean sun is beating down on the city relentlessly from an endless blue sky. In the sweltering heat we are preparing the last few things for Goden Wind's first longer trip in a long time. Can't wait to be out on the sea again, feeling the wind in our faces.
Setting off on the rising sea breeze we head southwest on a close reach towards Aegina and Paros. As the thermal wind calms with the setting sun we reach the small fishing town of Agios Giorgos on the northeastern corner of Methana. This adorable little village has a port just large enough to accomodate one sailing yacht, right next to the entrance of the port. The port also serves as a lovely little swimming area, so we get the rare opportunity to swim from the boat while moored. In the evening we enjoy a lovely meal on the beach in the village's only restaurant.
The next day we make the short trip to Poros on light winds, which suddenly increase to force 3 in the bay before the island making for a fun tack up to the quay. A picturesque town nestled on a hill just across a narrow channel from the mainland with an iconic clock tower situated at the top.
Leaving Poros we glide through the small buoyed channel (one of the rare places you will find sea marks in Greece) and head south on light winds. After passing the easternmost point of the Peloponnese we turn towards Hydra named after its natural springs. This popular island destination does not have any motorized transportation and relies on horses and donkeys as means of cargo transport. The port is famous for its special style of mooring where boats will moor in several rows, using the med style mooring tied to each other. In our case we moored in front of a small gap between a large motor yacht and a catamaran just wide enough to use our dinghy to get ashore. In the evening we enjoyed an eclectic concert on a stage next to the marina.
Again with a gentle breeze we set of due east passing Agios Giorgos, an island only populated by wind turbines. Even with our best efforts to catch the wind, we are left with a glassy sea and motor the last third of the trip to Kythnos. Here we drop anchor just behind a small rock called Βρυοκαστράκι, where we spend the night. To replenish our supplies and enjoy the local seafood, we moor in the island's ferry port for a couple of hours.
Already on the return leg of this little pre-trip, we start heading north towards the southernmost tip of Attica again with patchy winds. At Sunio we drop anchor just below the imposing remains of the temple of Poseidon which prominently situated and visible to any seafarer passing this point.
Trying to use the intermittent sea breeze we sail and motor along the coast of Attica to arrive back in Athens during the evening hours. Thanks so much to Kirsten, Lena and Till our Crew on this lovely excursion.
Die Mittelmeersonne brennt unerbittlich vom endlos blauen Himmel auf die Stadt herab. In der brütenden Hitze bereiten wir die letzten Dinge für Goden Winds ersten längeren Törn seit Langem vor. Wir können es kaum erwarten, wieder auf See zu sein und den Wind im Gesicht zu spüren.
Mit der aufkommenden Meeresbrise segeln wir südwestlich in Richtung Ägina und Paros. Als der thermische Wind mit der untergehenden Sonne nachlässt, erreichen wir das kleine Fischerdorf Agios Giorgos an der nordöstlichen Ecke von Methana. Dieses bezaubernde kleine Dorf hat einen Hafen, der gerade groß genug für eine Segelyacht ist, direkt neben der Hafeneinfahrt. Der Hafen dient auch als hübscher kleiner Badeplatz, sodass wir die seltene Gelegenheit haben, vom festgemachten Boot aus zu schwimmen. Abends genießen wir ein köstliches Essen am Strand im einzigen Restaurant des Dorfes.
Am nächsten Tag machen wir bei leichtem Wind die kurze Fahrt nach Poros, der in der Bucht vor der Insel plötzlich auf Stärke 3 zunimmt und für ein unterhaltsames Wenden bis zum Kai sorgt. Eine malerische Stadt auf einem Hügel, direkt gegenüber einem schmalen Kanal vom Festland entfernt, mit einem ikonischen Glockenturm auf der Spitze.
Wir verlassen Poros, gleiten durch den kleinen, mit Bojen markierten Kanal (einer der seltenen Orte in Griechenland, an denen man Seezeichen findet) und fahren bei leichtem Wind Richtung Süden. Nachdem wir den östlichsten Punkt des Peloponnes passiert haben, wenden wir uns Hydra zu, das nach seinen natürlichen Quellen benannt ist. Dieses beliebte Inselziel verfügt über keine motorisierten Verkehrsmittel und ist auf Pferde und Esel als Transportmittel angewiesen. Der Hafen ist berühmt für seine besondere Art des Anlegens, bei der Boote in mehreren Reihen anlegen und dabei die sogenannte Med-Stil-Anlegestelle nutzen, die aneinandergebunden ist. In unserem Fall machten wir vor einer kleinen Lücke zwischen einer großen Motoryacht und einem Katamaran fest, die gerade breit genug war, um mit unserem Beiboot an Land zu gelangen. Am Abend genossen wir ein vielseitiges Konzert auf einer Bühne neben dem Yachthafen.
Wieder bei leichter Brise setzten wir unseren Weg Richtung Osten fort und passierten Agios Giorgos, eine Insel, auf der nur Windkraftanlagen stehen. Trotz unserer besten Bemühungen, den Wind zu erwischen, bleibt uns eine spiegelglatte See und wir müssen das letzte Drittel der Reise nach Kythnos motoren. Hier ankern wir direkt hinter einem kleinen Felsen namens Βρυοκαστράκι, wo wir die Nacht verbringen. Um unsere Vorräte aufzufüllen und die lokalen Meeresfrüchte zu genießen, legen wir für ein paar Stunden im Fährhafen der Insel an.
Bereits auf dem Rückweg dieser kleinen Vorreise machen wir uns wieder bei wechselhaftem Wind auf den Weg nach Norden in Richtung der südlichsten Spitze Attikas. In Sunio ankern wir direkt unterhalb der imposanten Überreste des Poseidontempels, der markant gelegen und für jeden Seefahrer, der hier vorbeikommt, sichtbar ist.
Wir versuchen, die zeitweilige Meeresbrise zu nutzen und segeln und motoren entlang der Küste Attikas, um in den Abendstunden wieder in Athen anzukommen. Vielen lieben Dank an Kirsten, Lena und Till, unsere Crew für diesen wunderbaren Ausflug.














